Die diesjährige Generalversammlung wurde ganz bewusst in einem frischeren Rahmen abgehalten. Einerseits wurde sie zeitlich stark gestrafft, andererseits wurde auf die Wiederholung von verschiedenen Informationen verzichtet, die der Mitgliederschaft im vergangenen Geschäftsjahr über die bewährten Kanäle schon bekannt gemacht wurden. Die Wahlen und Sachgeschäfte führten nicht zu grossen Fragen und konnten schlank abgeschlossen werden. Die Grundstimmung unter unseren geschätzten Mitgliedern war sehr gut, und beim abschliessenden Zusammensein an der Bar fand der Anlass einen angenehmen Abschluss. Anerkennende Worte motivierten den Vorstand sehr, die fortlaufenden Herausforderungen auch im 59. Vereinsjahr anzupacken.
Einstimmig wurden Protokoll, Jahresberichte, Jahresrechnung und Budget abgenommen sowie dem Vorstand Décharge erteilt. Unseren Mitgliedern sprechen wir vom Vorstand einen herzlichen Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen aus.
Sehr erfreulich ist die Mitgliederentwicklung. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Mitgliederzahl wächst und zwar um 6 Personen auf total 555 Mitglieder.
Leider mussten uns auch einige Mitglieder für immer verlassen. Unser Präsident, Christoph Wehrli nahm mit einigen zusätzlichen Worten Abschied von den beiden verstorbenen Mitglieder René Beyer und Jakob Schneider. Beide haben grosse Spuren im Tram-Museum Zürich hinterlassen.
Hanspeter Friedli führt seit anfangs 2025 das Vizepräsidium zusammen mit Daniel Kohler. Das geschätzte Engagement aller Bereichs- und Ressortleiter wurde speziell verdankt.
Die grosse Präsenz und der unermüdliche Einsatz von unserem Präsidenten, Christoph Wehrli, für unseren Verein wurde verdankt. Besonders hervorgehoben wurden seine grosse Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den VBZ.
Christoph Wehrli kündigte seinen Rücktritt als Präsident auf die GV 2026 an. Gerne wäre er als Präsident noch etwas länger zur Verfügung gestanden. Die plötzliche Vakanz in der Leitung des FTMZ durch den Tod dessen Präsidenten René Beyer und die grossen Herausforderung mit der Sicherstellung der Finanzierung von verschiedenen laufenden und künftigen grossen Projekten haben ihn animiert, sich in Zukunft vor allem auch auf den Förderverein zu konzentrieren.
Nach wenigen Monaten ist Wolfgang Schöb auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausgetreten. Dies insbesondere, da das Projekt Restaurierung ZOS 81 aktuell nicht umgesetzt werden kann.
Besonders freut die Verjüngung des Vorstandes mit der einstimmigen Wahl unseres neuen Aktuars, Nino Gubler. Herzlich Willkommen! Die übrigen Vorstandsmitglieder werden turnusgemäss an der GV 2026 wieder gewählt.
Nebst weniger formeller Anpassungen wurden im Artikel Mitgliederarten einige Anpassungen beschlossen. Die Vollmitglieder werden neu Einzelmitglieder genannt, um mehr Klarheit zu schaffen. Der Beitrag der Familienmitglieder erhöht sich ab 2026 von CHF 100.- auf CHF 120.-. Jener für die Jugendmitglieder wird von CHF 50.- auf CHF 30.- reduziert. Gleichzeitig wird das Alter von 18 auf 22 Jahre erhöht. Für Beitritte während des Jahres werden gestaffelte Preise erhoben. Die Revision wurde mit einer Enthaltung angenommen.
Nebst weniger formeller Anpassungen wurden im Artikel Mitgliederarten einige Anpassungen beschlossen. Die Vollmitglieder werden neu Einzelmitglieder genannt, um mehr Klarheit zu schaffen. Der Beitrag der Familienmitglieder erhöht sich ab 2026 von CHF 100.- auf CHF 120.-. Jener für die Jugendmitglieder wird von CHF 50.- auf CHF 30.- reduziert. Gleichzeitig wird das Alter von 18 auf 22 Jahre erhöht. Für Beitritte während des Jahres werden gestaffelte Preise erhoben. Die Revision wurde mit einer Enthaltung angenommen.
Mit ein paar Bildern wurde auf die vergangenen Vereinsanlässe zurückgeschaut und die bevorstehenden den anwesenden Mitgliedern schmackhaft gemacht.
Der Vorstand bedankte sich für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Partnerverein Aktion pro Sächsitram. Anfangs Juli bestreiten beide Vereine zusammen die verlängerte Museumslinie 21 zwischen Rehalp und Wartau.
Der Erhalt eines Motorwagens Be 4/6 vom Typ Tram 2000 scheint gesichert zu sein. Dies wird der Wagen 2005 der Serie 1 sein, welcher aktuell als Fahrschulfahrzeug unterwegs ist. Der Vorstand ist mit den VBZ bezüglich des Erhalts eines weiteren Motorwagens der Serie 2 und eines motorisierten Pony-Anhängers in Verhandlung.
Die VBZ-Zentralwerkstätte ist seit längerem sehr stark ausgelastet, weshalb die Revisionen der historischen Fahrzeuge in Rückstand geraten sind. Der Vorstand ist aber in regelmässigem und sehr konstruktivem Kontakt mit den Zuständigen der VBZ. Dieses Jahr erfolgt noch die Revision des „Lisebethlis“.
Ziel ist im Moment aber auch klar die Durchführung der schon eingefädelten Revision des Schnellläufers 2, und anschliessend die nicht mit grossem Aufwand verbundenen Revisionen der Motorwagen 102 und 176, die ebenfalls zur DNA des TMZ gehören und grundsätzlich fahrtüchtig sind.
